Dies gilt gleichermaßen für neu zu errichtende Gebäudeanlagen wie für die Ertüchtigung von elektrotechnischen Anlagen in bestehenden Gebäuden.
Dabei ist zu berücksichtigen, dass sowohl galvanische Einkopplungen von Betriebsströmen auf die Erdungs- und Potentialausgleichssysteme vermieden werden, wie auch induktive Einkopplungen durch emv-ungerechte Kabel und Verlegewege.
Neueste Stromschienen berücksichtigen die EMV-Anforderungen. Schaltschrankbauer haben ebenfalls begonnen, das Thema aufzugreifen und bauen feldarme Schaltschränke.
Eine Installation mit z.B. 1000 Amp pro Phase kann durchaus mit einem „Fehler- oder Ableitstrom“ von ca. 2-5 Amp auf der PE-N-Verbindung aufgebaut und betrieben werden.
Diese Betriebsparameter sollten permanent überwacht werden. Fehler können somit sehr schnell festgestellt und erfasst werden.
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